Dienstag, 15. Juni 2010
Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei
Montag, 14. Juni 2010
Schalala
Samstag, 12. Juni 2010
Hasen vor noch ein Tor
Rugby ist ein lustiger Sort. Sehr kontaktfreudig wird sich auf alles draufgeschmissen was sich bewegt. Da kommen einem Fußball echt harmlos vor.
Die Rhabbitos gehören übrigends Russel "Rusty" Crow. Er war auch im Stadion und hat von der Ehrentribüne aus zugeschaut.
Die Rhabbitos haben haushoch gewonnen und ich habe ein Foto mit dem Maskottchen gemacht. Am Ende waren also alle glücklich :-)
Vivid Sydney
Montag, 7. Juni 2010
Newcastle und Hunter Valley
Am Wochenende war ich mit Babsi und Iris aus Ehrlangen in Newcastle und im Hunter Valley. Newcastle ist drei Stunden mit dem Zug von Sydney entfernt. Man kann von dort aus Wale beobachten. Leider war die See zu stürmisch für einen Bootstour. Samstags haben wir uns also gemütlich Newcastle angeschaut. Sonntags ging es dann auf einen Wein, Käse und Schokoladentour durch das Hunter Valley. Das Hunter Valley liegt in der Nähe von Newcastle und ist ein großes Weinanbaugebiet. Wir sind also von Weingut zu Weingut gefahren worden und haben uns durch die verschiedeenen Weinsorten probiert: Semillon, Shiraz, Merlot,...
Sonntag, 6. Juni 2010
Grand Rounds
Mein Oberarzt hatte mich vor ein paar Wochen gefragt, ob ich nicht unseren Fall vorstellen will.
Da stand ich also im Hörsaal und habe in ein Mikro gesprochen und war so hin und her gerissen zwischen meiner Nervosität und dem heiden Spaß den ich hatte.
Mittwoch, 26. Mai 2010
Tanzen mit dem Team, Rocks market, art gallery und jazz-festival
Sonntag hat es dann ziemlich geregnet udn ich habe die art gallery besucht. Das war auch super. Ich ahbe nur einen kleinen Teil der Ausstellung gesehen. Ich werde aber wiederkommen, weil ein Großteil der Ausstellung ist kostenlos. Ich habe auch eine sehr interessante Führung mitgemacht. Besonders beeindruckt haben mich die Skulpturen von Bertram Mackennal.
Am Abend hat der Regen aufgehört und ich bin zum Jazz-Festival im "Darling Harboure" gegangen. Dort hat Stan Walker gesungen. Das ist der Gewinner von "Australian Idol 2009". Er war etwas verplant und hat manchmal seinen Einsatz verpasst. War trotzdem nett.
Donnerstag, 20. Mai 2010
Ballett im Opernhaus
drei Mädels in Melbourne
Donnerstag, 13. Mai 2010
Gastro ist genial!
Ich bin wirklich begeistert von dem Team und der Arbeitsatmosphaere. Die Leute hier sind so freundlich und hilfsbereit. Es wird sehr viel Wert darauf gelegt den Arbeitsalltag fur die Kollegen angenehm und effizient zu gestalten. Ellenbogen und das Abdruecken von unangenehmen Aufgaben gibt es nicht.
Auch die Lehre ist exzellent. Wir Studenten stellen den Oberaerzten Patienten vor. Oft setzt sich ein Oberarzt mehrer Stunden mit uns hin und bespricht das Patientenmanagement. Dann werden wirklich essenzielle Dinge besprochen. Oft geht es um das akute Management. Das hilft mir total. Ich habe das gefuehl, dass mich das ganz gut auf die Situation in der Notaufnahme vorbereitet.
In diesem Team wird nie geschrien und die Stimmung ist immer freundlich und respektvoll. Man merkt den Aerzten an, dass ihnen ihre Patienten wichtig sind. Die Patienten und ihre Angehoerigen werden grossartig in die Entscheidungen und in den Ablauf eingebunden.
Auch fachlich sind die Aerzte hier am RPA richtig gut. Die Therapiemoeglichkeiten an einem Uniklinikum mit angebundener Transplantationsunit sind sehr beeindruckend. Auch die Kombination aus Stationsarbeit und Interventionen macht mir total Spass.
Ich bin wirklich begeistert. Ich komme mir ein bisschen vor wie im Medizin-Wunderland. So wie diese Team arbeitet, sollte es ueberall zugehen.
Mit guter Stimmung und einem Laecheln geht es jetzt in die naechsten vier Wochen.
Donnerstag, 6. Mai 2010
Fraser Island
Dienstag, 27. April 2010
Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag
Schon während der letzten Woche hatten wir total Glück mit dem Wetter. Für den Frühherbst ist es hier in Sydney nämlich noch ziemlich warm. Wir waren also schon die ganze letzte Woche oft am Strand. Da haben wir natürlich auch die ganzen coolen Surfer beobachtet. Die Strände wimmeln hier ja nur so von Surfern. Manche haben es da schon richtig drauf.
Cati hat am Bondi-Beach einen Surfkurs gemacht. Nachdem sie letzte Woche Markus schon in die Kunst des Surfens eingeführt hat war ich heute dran. Wir sind zum Manly-Beach gefahren. Da sind die Wellen nicht so übel wie an anderen Stränden. Gestern waren wir zum Beispiel am Bronte-Beach. Da waren die Wellen bis zu vier Metern hoch und nur die erfahrenen Surfer haben sich ins Wasser getraut.
Heute in Manly war es dann doch etwas ruhiger. Wir haben uns also die riesigen Anfängerboards ausgeliehen und los gings. Erstmal gab es von Cati eine Theoriestunde über die Gefahren des Wassers, Strömungen, Surftechnik und so.
Dann ging es ab ins Wasser. Das Surfen hat ja sooooo Spaß gemacht. Es war richtig toll! Ich habe es auch geschafft ein paar Mal auf dem Board aufzustehen. Wie man auf den Bildern sieht ging es schon ganz ordentlich. Ich bin zwar noch nicht so gut wie Kelly Slater, aber wer weiß was noch werden kann ;-)
Mittwoch, 21. April 2010
Royal Prince Alfred Hospital
Sonntag, 18. April 2010
die leckerste Paella auf dieser Seite der Welt
Mittwoch, 14. April 2010
Hallo Sydney
Heute bin ich wieder mit dem Bus in Richtung Stadtzentrum gefahren. So langsam habe ich das Bussystem verstanden. An der zentralen Busstation bin ich ausgestiegen und in Richtung Darling Harbour geschlendert. Darling Harbour ist ein netter Hafen mit Cafes, Shoppingmeilen und eignet sich gut zum spazieren. Auf meinem Weg zum Hafen war ich im Paddy´s Market. Das ist eine große Halle mit vielen Marktständen. Im Erdegschoss geht es zu wie auf einem richtigen Markt. Mit Marktschreiern und so. Es wird aber auch viel touristischer Schrott verkauft. Trotzdem ist es lustig über den Markt zu laufen und sich die Sachen anzuschauen. Der weiteren drei Stockwerke sind dann wieder eine riesige Mall.
Montag, 12. April 2010
Tschüss
Heute war ich noch auf dem Sky-Tower in Auckland. Ich dachte mir, dass das jetzt als Abschluss doch mal sein muss. Der Tower ist ziemlich hoch und auf der Aussichtsplattform kann man sich auf den Glasboden stellen und runter schauen. Das fand ich schon gruselig. Es hat aber auch Spaß gemacht.
Jetzt geht es also los nach Sydney. Bye bye Neuseeland. Die Zeit hier war super!!!
Dienstag, 6. April 2010
Osterwochenende
Freitag Morgen sind wir dann also nach einem Kaffe bei McDonalds losgefahren. (Hatte ich schon erwaehnt, dass ich eine Kaffesucht entwickelt habe? Waehrend ich das hier schriebe warte ich auch gerade im Krankenhaus darauf, dass meinen House Officerin mit mir Kaffee trinken geht.)Also nach dem Kaffe ging es los. Wir sind nach Napier gefahren. Napier ist eine kleine Stadt an der Ostkueste der Norsinsel. Das Besondere an Napier ist, dass die Stadt fast komplett im Art Deco-Stil erbaut ist. 1931 gab es in Napier ein grosses Erdbeben. Die Stadt wurde fast komplett zerstoert und nach dem Erdbeben wieder im Art Deco-Stil aufgebaut. Das Erdbeben hat ausserdem dazu gefuehrt, dass die Straende komplett schwarz sind. Es gibt also keinen weissen Sand, sondern nur schwarze Kieselsteine. Und das Wasser ist richtig kalt. Eigentlich wollten wir schwimmen gehen. Vergiss es!!! Das Wasser war hoechstens 10°C warm. Brrrr! Das Wetter war aber schoen sonnig. Also konnten wir die Architektur geniessen. Es war schon beeindruckend die Gebaeude zu betrachten. Manche Sachen fanden wir aber auch nicht so spannend wie im Lonely Planet beschrieben. Der original Art Deco-Teppich im Theater war meiner Meinung nach halt ein alter haesslicher Teppich. Ihr koennt euch ja selbst eine Meinung davon machen, wenn ihr euch das Bild nebenan anschaut.
Am Samstag sind wir dann zum Te Mata Peak nach Haverlock North gefahren. Von diesem Huegel aus hatten wir einen spektakulaere Sicht ueber die umgebenden Huegel und auf das Meer. Das war toll! Interessant ist die Legende zum Te Mata Peak. Die Legende besagt, dass der Huegel der versteinerte Maori Chief Te Mata ist. Er war verliebt in die Tochter eines anderen Chiefs. Sie hat ihm Aufgaben gegeben um seine Liebe zu beweisen. Unter anderem sollte er sich durch ein Gebirge essen. Das hat er dann auch gemacht. Dabei hat er sich an einem Stein verschluckt und ist umgefallen. Jetzt liegt er da in Form des grossen Huegels. Von Weitem meint man auch wirklich einen liegenden Mann zu erkennen.
Das absolute Highlight des Wochenendes war aber der Besuch im "Pipi". Das ist ein Restaurant in Haverlock North. Ich wuerde sagen das ist das tollste Restaurant in dem ich jemals war! Alles ist rosa. Ueber den Tischen haengen Kronleuchter. Die Kerzenleuchter sind ueber und ueber mit altem Wachs bedeckt. Man sitzt im Garten unter einem Pavillon an Tischen, die aus altyen Tueren gemacht sind. Die Besitzer sind soooooo freundlich und das italienische Essen ist der Hammer!!! es fuehlt sich an als wuerde man bei Freunden im Garten sitzen! Fantastisch. Wenn ihr jemals in Haverlock Nortn seit, bitte geht da hin sonst verpasst ihr was!!!
Am Sonntag haben wir dann noch die Windmuehlenfarm in Ashurst besucht. Das ist ganz in der Naehe von Palmerston North. Hier ist es oft sehr windig und in der Region gibt es die groesse Dichte an Windkraftwerken in Neuseeland. Es war nett die Windmuehlen zu betrachten. Windmuehlen halt.
Ich habe gerade erfahren, dass es doch keinen Kaffee gibt. Einer Patientin geht es nicht so gut. Also auf gehts!
Sonntag, 28. März 2010
Mädelswochenende
Anna und ich waren ja letztes Wochenende bei Dani und Nina in Auckland. Dieses Wochenende haben uns die Beiden hier in Palmerston North besucht.
Am Freitag waren wir alle zum "Ash Cash Bash" eingeladen. Zweimal im Jahr treffen sich die Ärzte in einer Bar und investieren "Ash Cash" in Cocktails und Fingerfood. "Ash Cash" ist das Geld das das Krankenhaus dafür bekommt, wenn die Ärzte die Unterlagen für eine Feuerbestattung eines Patienten ausfüllen. Das klingt ziemlich makaber, oder? Es war trotzdem ein lustiger Abend. Besonders lustig fanden die Neuseeländer, dass plötzlich vier Deutsche da waren. Die waren ganz verwirrt wo denn plötzlich alle diese Deutschen herkommen. Eine Invasion? ;-)
Am Sonntag haben wir dann alle Ärzte zu uns zum Essen eingeladen. Wir wollten etwas typisch deutsches Kochen. Wir haben also Sauerkraut, Kartoffelpüree, Zwiebeln und Würstchen gemacht. Außerdem haben wir Apfelkuchen gebacken und Glühwein selbst gemacht. Wir hatten Unmengen gekocht, weil wir nicht einschätzen konnten wie viele Leute kommen würden. Die Neuseeländer waren dann vor Allem beim Sauerkraut etwas zurückhaltend. Also habe ich eben eine doppelte Portion gegessen. Besonders lecker war auch der Kuchen nach Annas Rezept und vor Allem der Teig, wie man auf dem Foto sieht.
Es war ja auch so eine Aktion den Wein zu kaufen. Hier muss man immer seine ID zeigen, wenn man Alkohol kauft und jünger als 25 aussieht. Das finde ich auch gut. Dann hatte aber nur ich meine ID dabei und Anna nicht. Ich wollte den Wein auch kaufen, habe ihn aber nicht bekommen, weil ich ihn ja für Anna kaufen könnte, die ja unter 18 sein könnte. Das war etwas nervig, aber na ja. Wenn man sich hier das Alkoholproblem der meisten Jugendlichen anschaut, kann man schon verstehen, dass der Verkauf hier streng gehandhabt wird.
Ansonsten haben wir uns ein ziemlich entspanntes Wochenende hier in Palmerston North gemacht.
Gerade sind Dani und Nina in den Nachtbus nach Auckland eingestiegen.
Eine gute Fahrt Mädels! Das Wochenende war wieder klasse und man sieht sich in der Schweiz!!!
Mittwoch, 24. März 2010
Zu viel Information…
Sie: „Hallo Lena“
Ich: „Hey, wie geht´s?“
Sie: „Gut, auch auf dem Weg ins Einkaufszentrum?“
Ich: „Ja, ich will zum Frisör und mir das Pony nachschneiden lassen.“
Sie: „Ich muss zur Apotheke“
Ich: „Mmmm“
Sie: „Die Krankenschwester, die meine Nachbarin besucht meint ich habe die Krätze.
Ich: „???????? Mmmmm.“
Sie: „Guck mal hier. Das sieht doch aus wie die Krätze, oder? Ich dachte das wären Flohbisse, die Krankenschwester meinte aber das ist die Krätze. Was meinst du?“
Ich: „Ähmmmm, tja na ja.“
Sie: „Ich geh jetzt mal zur Apotheke. Tschüüüüs!!!
Ich: „???????“
Und ich denke mir nur was soll denn das? Wenn ich die Krätze hätte, würde ich die Klappe halten!
Jetzt fragt ihr euch bestimmt: Warum kommt die Krankenschwester denn einmal am Tag zur Nachbarin? Das weiß ich unfreiwilligerweise auch:
Nachbarin: „Hey Lena!“
Ich: „Hey, wie geht´s?“
Nachbarin: „Gut, ich war vorgestern im Krankenhaus. Dachte schon ich würde dich da vielleicht sehen, hihihi.“
Ich: „Äh??????“
Nachbarin: „Ich war da, weil ich einen Abszess an der Brust habe, den die Chirurgen drainieren mussten. Jetzt kommt die Krankenschwester einmal am Tag und wechselt den Verband.“
Ich: „Oh, dass tut mir aber Leid.“
Nachbarin: „Geht schon wieder, eigentlich wollte ich ja vorgestern bei dir vorbeikommen und dir die Stelle zeigen. Du warst aber nicht in deinem Zimmer. Also bin ich dann doch ins Krankenhaus gefahren.“
Ich denke mir: Nochmal Glück gehabt!!!
Man bekommt echt einiges gezeigt und erzählt, wenn die Leute wissen, dass man im medizinischen Bereich arbeitet. Wenn mir so was passiert sage ich dann meistens: Geh´ halt mal zum Arzt, gell!
Ach übrigens eben habe ich erfahren, dass meine andere Nachbarin im zweiten Monat schwanger ist. Mit ihrem Freund ist sie aber erst seit ca. drei Wochen zusammen und betrunken war sie das letzte Mal vorgestern. Na prost Mahlzeit, manche Dinge will man doch echt nicht wissen!!!
Montag, 22. März 2010
Girls just wanna have fun
Anna und ich haben Dani und Nina in Auckland besucht. Mit den Beiden haben wir auch schon den Tongariro Crossing letzte Woche gemacht.
Am Freitag sind Anna und ich also um 11:00 morgens mit dem Bus losgefahren. Die Fahrt hat neun Stunden gedauert. Die lange Fahrt hat sich auf jeden Fall gelohnt. Das Wochenende war super!!! Vier Mädels zusammen in der neuseeländischen Sonne. Das Wochenende hatte also viel mit Strand, shoppen, kichern und tanzen zu tun.
Am Samstag waren wir auf Waiheke-Island. Das ist eine Insel vor Auckland. Man kann in 40 Minuten mit der Fähre hinfahren. Auf der Fährfahrt hat man eine super Aussicht auf die Skyline von Auckland. Das Wetter war super und wir haben uns auf der Insel Fahrräder ausgeliehen. Die Insel ist ziemlich hügelig. Wir sind zuerst zu einem Flohmarkt auf der Insel gefahren und haben in einer Menge lustiger Klamotten gestöbert. Danach sind wir an den Strand gefahren und haben Muscheln gesammelt. Das war so entspannend! Abends sind wir dann wieder in die Stadt zurückgefahren.
Anna und ich haben im Normads-Backpackers in der Innenstadt übernachtet. Dieses Hostel kann ich echt empfehlen. Es gibt sogar einen Jacuzzi im Freien mit Blick über die Skyline. Bevor wir am Samstag Abend tanzen waren, waren Anna und ich also noch im Jacuzzi. Das war toll. Einfach traumhaft!!! Tanzen waren wir in der Crowbar und in der Globebar. Die Crowbar ist eine ziemlich neue, angesagte Bar, die eher houselastige Musik spielt. Die Globebar ist ein ziemlich großer Hiphop-Schuppen. Das war genial! Super gut zum tanzen!
Am Sonntag waren wir dann shoppen. Was soll ich sagen? Einfach toll :-))) Durch den billigen Wechselkurs habe ich mir z.B. Schuhe für umgerechnet acht Euro gekauft. Danach waren wir noch beim besten Italiener der Stadt Eis essen. Da gibt es so preisgekrönte Sorten wie Maskapone-Dattel. Mmmmm!!! Bevor Anna und ich dann wieder mit dem Nachtbus zurückgefahren sind, haben wir noch am Hafen gesessen und den Abend nett ausklingen lassen.
Mädels das war toll!!!