Letztes Wochenende haben Christiane und ich Anna in Melbourne besucht.
Wir sind Donnerstags ziemlich spät in Melbourne angekommen. Das Hostel in dem wir übernachtet haben, hatte einen speziellen "sanctuary-floor" für Frauen. Mit Pflegeprodukten und großen Spiegeln und so. Hört sich alles sehr glamourös an, war aber halt trotzdem nur ein hostel.
Freitags haben wir uns dann ein Auto gemietet un sind nach Phillips Island gefahren. Dort habe ich mein erstes Wallaby gesehen. Das sind auch Beuteltiere wie die Kangaroos. So ähnlich wie Mäuse und Ratten beides Nagetiere sind. So, das war jetzt genug geschlaubergert ;-)
Das Highlight auf der Insel ist, dass abends die Pinguine an Land gehen. Die Tiere waren mehrere Tage im Meer fischen und kommen abends zu ihren Partnern an Land zurück. Diese Pinguine sind die kleinsten der Welt und total ängstlich. Bevor sie den Strand kreuzen um zu ihren Höhlen zu kommen, warten sie alle in großen Gruppen darauf, dass einer den ersten Schritt macht. Plötzlich watscheln dann alle los. Süß!!!
Samstag haben wir dann die Stadt erkundet. Abends haben wir uns mächtig aufgebrezelt und sind ausgegangen.
Sonntags war ich dann noch mit Anna am Yarra River. Der Fluß fließt durch Melbourne und man kann da super sitzen und Kaffe trinken.
Melbourne ist total anders als Sydney. Der Unterschied ist ein bisschen so wie zwischen Berlin und München. In Melbourne sind die Leute eher alternativ, locker und individuell. In Sydney wird viel mehr Wert auf schicke Kleidung und Statussymbole gelegt. Es werden auch gerne Witze auf Kosten der anderen Stadt gemacht.
Ich fühle mich in beiden Städten wohl, obwohl ich schon sagen muss, dass in Sydney das Wetter besser ist, es tollere Strände gibt, die Hochhäuser noch ein bisschen höher sind.... ;-)))
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen